100 relationships enthält 100 kurze englische Texte, die jeweils aus 12 Zeilen bestehen und von kurzen oder längeren Begegnungen, Missverständnissen oder intensiven Erlebnissen berichten. Dabei entstehen Bilder im Kopf, die sich mit eigenen Erlebnissen vermischen oder mit Ereignissen, die man kennt oder von denen man meint gehört zu haben.

Die Texte spielen auch mit dem Erleben von Zeit, denn wenn wir im Erleben intensiver Ereignisse sind, nimmt das Denken und Sprechen darüber viel Raum ein, während es im Nachinein oft nur wenige Sätze sind, auf die wir das Erlebte reduzieren können. Die Photographien deuten an, wie die Texte andeuten, und die Leerstelle der Abstraktion kann vom Betrachter gefüllt werden.